Am 05.10.2019 wurde der Traum vom Fliegen für Kinder und Jugendliche des Kinderonkologiezentrum Homburg sowie deren Familien zum 10. Mal wieder wahr. Seit dem Jahre 2009 wurde der Rundflugtag jährlich durchgeführt. Eine beachtliche Leistung!
Nachdem die Wetterprognosen alles andere als gut waren und bereits befürchtet wurde nicht fliegen zu können, wurden die Luftfahrzeuge auf dem Vorfeld ausgestellt um den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich mal rein zu setzen und diese aus nächster Nähe zu erleben.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Landeplatz Pottschütthöhe GmbH, die die Möglichkeit gegeben hat, den Tower zu besichtigen und Rundfahrten mit dem Feuerwehrauto angeboten hat. Ein weiteres großes Dankeschön auch an Nina Banowitz, die sich in den letzten Jahren immer wieder sehr rührend und mit viel Eigeninitiative mit den Kindern beschäftigt hat.
Als das Wetter später überaschenderweise doch etwas besser wurde, konnten letztendlich die Flieger starten. Viele hatten zum ersten Mal überhaupt die Möglichkeit, mit einem Flugzeug bzw. Hubschrauber zu fliegen und waren entsprechend begeistert davon. Das Strahlen in den Gesichtern ist immer wieder eine überwältigende Erfahrung.
Ein ganz herzlicher Dank geht noch mal an die Landeplatz Pottschütthöhe GmbH, die nicht nur die Landegebühr für die Flüge an diesem Tag erlassen hat sondern für die Kinder und Eltern noch extra Kappen hat anfertigen lassen, die als Präsent verschenken wurden. Ein herzliches Dankeschön an die Piloten, die auf eigene Kosten geflogen sind, an das Nardini Klinikum, welches für das leibliche Wohl gesorgt hatte, bei der Bäckerei Schweitzer in Rohrbach, für die Brötchen. Ein besonderer Dank auch an den Präsidenten Andreas Wagner, der die Getränke gesponsert hatte und an Andreas Klein für die Planung/Organisation sowie allen Helferinnen und Helfern für einen ganz besonderen Tag der allen noch lange in Erinnerung bleibt.
„Jedes Jahr ein anderes Projekt“ – unter diesem Motto richtet der Verein Adventsmenschen e. V. seit 2011 jährlich den „Adventskalender für den guten Zweck“ aus – eine Online-Versteigerungsaktion, deren Erlöse zu einhundert Prozent zugunsten wohltätiger Zwecke gehen. In diesem Jahr unterstützt die Weihnachtsaktion das Projekt „Himmelskinder“ der Elterninitiative Krebskranker Kinder im Saarland e. V.
Türchen öffnen, mitsteigern und Gutes tun
Unter https://www.adventsmenschen.de/kalender öffnet sich vom 1. bis 24. Dezember 2019 Tag für Tag ein Türchen, hinter dem sich jeweils eine spannende Überraschung verbirgt – allesamt von unterstützenden Firmen oder Privatpersonen zur Verfügung gestellt. Von Sachwerten über Special-Events bis hin zu Gutscheinen für Erlebnisse und Dienstleistungen hält der Adventskalender dabei für jeden Geschmack etwas bereit – ob als Weihnachtsgeschenk für Freunde und Verwandte oder aber auch als Geschenk für sich selbst.
Wer mitsteigern möchte, kann sich ganz einfach kostenlos auf der Website registrieren und sofort an der aktuellen Auktion teilnehmen. Den Zuschlag erhält jeweils der Meistbietende.
Die Arbeit der Adventsmenschen
Der Verein Adventsmenschen e. V. fördert und unterstützt Projekte, die sich mit den Schwerpunkten Jugend- und Altenhilfe, der Hilfe für Opfer von Straftaten, dem bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke sowie der Unterstützung von hilfsbedürftigen Privatpersonen beschäftigen. Neben dem Adventskalender umfasst das Tätigkeitsfeld des Vereins die Soforthilfe, welche primär Menschen unterstützt, die beispielsweise durch einen Hausbrand, einen Unfall oder den Verlust des Hauptversorgers in finanzielle Notlagen geraten sind.
Die Vereinigung Saarländischer Schulleiterinnen und Schulleiter hat der Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland 2.500 Euro gespendet. Die symbolische „Scheckübergabe“ erfolgte im August durch die Vorstandsmitglieder der VSS, Gabi Missy-Kallenbach, Norbert Sperling und Arno Heinz an Herrn Thomas Brach von der Elterninitiative. Außerdem war Roman Becker als weiteres Vorstandsmitglied der VSS an Spendenübergabe beteiligt.
Bild von links nach rechts: Norbert Sperling, Thomas Brach, Arno Heinz und Gabi Missy-Kallenbach
Die Messdiener von Primstal und ihre Betreuerinnen engagieren sich über ihren Dienst in der Kirche hinaus für andere Menschen. So spendeten sie 500 Euro an die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V.. Der Betrag wurde an Karfreitag von den Kläpper-Kindern bei ihren Rundgängen durch das Dorf gesammelt.
Das Ehepaar Neustraß – selbst betroffene Eltern – nahm den Spendenscheck dankend entgegen.
Foto: Katja Spyra
Insgesamt 436 Sportler traten im Juni am Bostalsee in die Pedalen, um Spenden zu sammeln. Jetzt wurden die Schecks überreicht.
Einmal rund um die Uhr – immer rund um den See. Insgesamt 436 Radfahrer haben am Bostalsee am 21. und 22. Juni zwölf Stunden lang für den guten Zweck in die Pedale getreten.
Organisiert wurde die Benefizaktion von der Radsportgruppe Grüne Hölle Freisen des Motorsportclubs Mithras aus Schwarzerden. „In der langen Nacht am See“ wurde das Binnengewässer 5.085 Mal umrundet, was einer Gesamtkilometerzahl von 34.578 entspricht.
Der Großspender, die Seezeitlodge am Bostalsee, stellte für jede gefahrene Runde 15 Cent zur Verfügung, was den Betrag in Höhe von 5.178 Euro ergab. Des Weiteren beteiligte sich die Wendalinus-Stiftung der Kreissparkasse St. Wendel mit 500 Euro an der Benefizaktion. Die Gesamtsumme mit Kleinspendern und der Umsatz beim Verkauf und Startgeld lautete 10.118,94 Euro.Der Spendenbetrag wurde nun jeweils zur Hälfte an die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland und an die Birkenfelder Stefan-Morsch-Stiftung überreicht.
Im nächsten Jahr will die Radsportgruppe die Wohltätigkeitsveranstaltung wiederholen. Angedachter Termin ist die zweite oder dritte Juniwoche. Dann soll „einmal rund um den Erdball“ gestrampelt werden, teilt ein Sprecher der Grünen Hölle mit. Für die 40.075 Kilometer müssten die Teilnehmer dann 5.725 Runden um den Bostalsee drehen.
Text: Frank Faber, SZ
Bild: Michael Alles
Alldieweil, das sind Lisa Thul-Müller(34), Helmut Knieling(68) und Bernd Thul(59). Die Gruppe besteht seit nunmehr rund 12 Jahren und hat sich überlegt, dass die Zahl ZWÖLF in vielen Situationen und Geschichten von besonderer Bedeutung ist. Schon im Alten Testament ist von den 12 Stämmen Israels die Rede, und „im Duzend billiger“ ist auch eine gängige Redewendung. „Daher haben wir unser zwölfjähriges Bestehen zum Anlass genommen, ein Fest zu feiern, wo nicht nur die Feier im Mittelpunkt steht, sondern dessen Erlös Menschen in Not helfen kann“, so Bernd Thul.
Seit dieser „Gründung“ hat Alldieweil häufig im CFK und auch außerhalb von Neunkirchen Auftritte absolviert. Da man aber auch andere Verpflichtungen wie zum Beispiel ein Studium und Familie hatte, waren es meistens nicht mehr 4-7 Auftritte im Jahr. Oft wurden dabei Teile der Gage für caritative Zwecke gespendet. Letzte größere Spende waren 500 € an die Elterninitiative krebskranker Kinder im Jahr 2017. Eben genau für diese Initiative veranstaltete Alldieweil am 14. August ein Konzert. “Als Mutter von zwei Kindern ist es mir bewusst, welchen Druck Eltern ertragen müssen, derer Kinder an Krebs erkrankt sind. Eben darum ist es unser Ziel, diesen Eltern aber auch den Kindern die Rahmenbedingungen zu erleichtern, um einen Teil dieser Belastung zu mindern.“, so Lisa Thul–Müller.
Dies wurde von Landrat Sören Meng aufgegriffen, der die Schirmherrschaft übernommen hatte. Er lobt das Konzert als Beispiel für ehrenamtliches Engagement. Die Elterninitiative sei dabei eine wichtige Aktion, die zu unterstützen wichtig sei. Michael Schneider erläuterte als Vorsitzender der Initiative die geplanten Aktionen. „Auf Wunsch von Lisa Thul Müller wird der Erlös aufgeteilt. Eine Hälfte des Erlöses erhält das Projekt ,Kinder eine Freude machen’, die andere Hälfte unterstützt die Idee unserer Initiative ein neues Haus des Kindes und der Jugend in Nähe der Frauen- und Kinderklinik in Homburg zu errichten“, erläuterte Michael Schneider. Das Haus sei, aufgrund der Tatsache von rund 60 Neuerkrankungen im Jahr, ein wichtiger Bestandteil der Hilfe.
Allein als Spenden sind annähernd im Vorfeld fast 2.000 € gesammelt worden. Spender waren Ministerpräsident Tobias Hans, Landrat Sören Meng, proWIN, Sparkasse Neunkirchen, Bank1 Saar, vertreten von Herrn Baehr und Gattin, bzw. der Sparverein und der Sparkassenverband. Der Gesamterlös den Alldieweil der Elterninitiative übergeben kann, beträgt 2.465 €.
Als Ehrengäste kamen neben dem Schirmherr, Landrat Sören Meng, auch der zukünftige Oberbürgermeister Jörg Aumann und der Landtagsabgeordnete Sebastian Thul und Mathias Bähr von der Bank1 Saar.
Danke auch allen, die als Helfer zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
„Adventsmenschen“ kommen ins Saarland
Unterstützung für „Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V.“
Der in Bodenbach in der Eifel ansässige Verein „Adventsmenschen e.V.“ freut sich, in 2019 erstmals den Verein „Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V.“ unterstützen zu können.
Bereits im Vorfeld gab es eine enge Abstimmung zwischen den beiden Vereinen. Die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V., die im Jahre 1982 von betroffenen Eltern, Ärzten und Pflegekräften ins Leben gerufen wurde, kümmert sich um betroffene Kinder, Jugendliche und ihre Familien. Durch zahlreiche Aktionen und Spenden konnte schon vieles erreicht werden, so wurde das Kinderonkologische Zentrum der Universitätsklinik Homburg kindgerecht gestaltet, medizinische Ausstattung optimiert, Forschung intensiviert, das Team der Ärzte und Pfleger/innen verstärkt und zusätzliche Spieleinrichtungen für die jungen Patienten geschaffen. Diesem Projekt gilt die Aufmerksamkeit der Adventsmenschen in diesem Jahr.
Wie bereits in den vergangenen Jahren werden im Advent 24 Tage lang verschiedene Dienstleistungen und Produkte, die von unterstützenden Firmen oder Privatpersonen zur Verfügung gestellt werden, versteigert. Der Erlös geht jedes Jahr an eine andere gemeinnützige Einrichtung, welche im Vorfeld mittels einer Online-Umfrage ermittelt wird und dann von der Mitgliederversammlung beschlossen wurde. In der Vergangenheit wurden hier u.a. die Vereine für wohnortnahe Erziehungshilfen e.V. sowie das ambulante Kinderhospiz in Koblenz unterstützt. Wie die Vorsitzende Sylvia Pitzen erläuterte, basiert die Arbeit der Adventsmenschen auf der Förderung von Projekten mit den Schwerpunkten Jugend- und Altenhilfe, der Hilfe für Opfer von Straftaten, des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke, sowie der Unterstützung von Privatpersonen, die aufgrund von Schicksalsschlägen finanzielle und materielle Hilfe benötigen.
Der Verein ist vom Finanzamt Wittlich als gemeinnützig anerkannt und freut sich auch über Einzelspender, die selbstverständlich hierfür eine steuerlich abzugsfähige Spendenquittung erhalten. Ebenso freut sich der Verein aber auch über Mitstreiter, noch mehr Informationen gibt es auf der Webseite des Vereins unter www.adventsmenschen.de
Am 30. Juni 2019 hat der „Tag der offenen Gartentür“ im Saarland und in Rheinland-Pfalz stattgefunden. Dabei zeigten Gartenbesitzer die Vielfalt und den Pflanzenreichtum ihrer Gärten. Gartenfans aller Altersklassen freuen sich jedes Jahr auf den beliebten Aktionstag.
Wir: Jürgen Harig und Elisabeth Kümmel-Harig, Ostertalstraße 79 66540 Neunkirchen nahmen zum 4 mal an dieser Aktion teil.
Wir haben einen Garten im Asiatischen Stil.
Es begann vor ca. 30 Jahren mit der Pflanzung eines Gingo-Baumes, der heute ca. 10m hoch ist.
Mit diesem begann die Arbeit in unserem Garten, immer neue Ideen wurden umgesetzt und im Jahre 2005 ein Gartenteich angelegt. Größe des Teiches ca. 40 qm, mit 25 cbm Wasser. Danach gab es kein Jahr ohne Tätigkeit. Pflanzen von Sträuchern und Blumen. Bambus, Japanische Fächerahorn, Azaleen, Rhododendron, Bäume (Buchen, Walnuss, Haselnuss, Birken, Ahorn) Bau eines Sitzplatzes am Wasser. Inzwischen gibt es 5 Sitzplätze von denen man unterschiedlich den Garten betrachten kann. Das Gartenhaus wurde 2016 zu einem japanischen Teehaus umgebaut. Alle Wege aus Holz mussten weichen. Trittsteine zeigen den Weg zum Teehaus und Teich. Am Anfang gab es nur ein paar Goldfische, inzwischen sind auch einige Kois dazu gekommen. Zu sehen gibt es ebenfalls einen japanischen Trockengarten (kare-sa-sui), einen kleinen Stadtgarten (Tsubo-niwa) und in diesem Jahr wurden die Trennwände zum Nachbargrundstück erneuert, ein Schattengarten angelegt.
Alle Elemente des asiatischen Gartens werden erklärt und ihre Wirkung auf/für die Gartenbenutzer beschrieben. Aus dem japanischen: „Strebe nicht danach es den alten Meistern gleichzutun. Lerne vielmehr zu verstehen, wonach sie strebten“.
Im letzten Jahr wurde von SR3 „Wir im Saarland –Die Reportage“ ein Film gedreht, in dem unsere Garten dargestellt wurde. Nach dem Sendetermin Anfang April sind wir oft angesprochen worden, „Sind sie das mit dem schönen Garten“. Dies alles hat uns bewogen auch in diesem Jahr wieder mitzumachen.
Wir bieten in unserem Garten nicht nur tolle Sitzplätze an, sondern auch das Angebot einen Wein, Crémant oder einen Kaffee (mit Mini-Nussecke) zu trinken.
Viele unserer Gäste haben dieses Angebot angenommen und sich im Schatten eine Auszeit (es gab welche die saßen 1 Std.) der Besichtigungstour durch die Gärten genommen. Viele Fragen über unsere Blumen, über Bau eines Bachlaufes, Reinigung des Teiches (Filter) wurden gestellt und beantwortet. Trotz der Hitze war es ein toller Tag, und wie es aussieht werden wir im nächsten Jahr wieder dabei sein. Aber ohne Helfer geht es nicht und so gilt auch diesen ein besonderer Dank.
Vor 2 Jahren haben wir den Entschluss gefasst, dass wir mit den Einnahmen etwas Gutes tun wollen. Als Mitglied der Elterninitiative krebskranker Kinder gab es nur eines, dass wir der Initiative wie im letzten Jahr die gesamten Einnahmen des Verkaufes spenden. Wir waren in diesem Jahr überrascht dass trotz der Hitze (38 Grad) 220 Besucher zu uns gekommen sind. Das waren zwar weniger als 2018 jedoch die Einnahmen und Spende übertrafen das Ergebnis des letzten Jahres.
Beim Verkauf kam ein Betrag von 340,- Euro und in der aufgestellten Spendendose war ein Betrag von 221,92 Euro.
Somit konnten ein Betrag 561,92 Euro an den Vorsitzenden der Elterninitiative krebskranker Kinder, Michael Schneider übergeben werden.
Eine prima Sache und Dank denen, die eine Spende gegeben haben
Fam. Jürgen Harig und Elisabeth Kümmel-Harig
Etwas Besonderes hatten sich die Veranstalter Philipp Recktenwald und Hans Staub anlässlich der Feier des zehnten Rosenfestes in Alsweiler einfallen lassen. Oldtimer, Traktoren, Handwerker, Kleinkünstler und ein Weinstand des Vereins Fairer Handel Alsweiler säumten am Pfingstsonntag erstmals die kleine Flaniermeile in der Langwiesstraße. Die Besucher wurden zum Probieren und Mitmachen eingeladen.
Einer der Höhepunkte des Tages war zur Frühschoppenzeit um 10.30 Uhr eingeplant: ein Wettbewerb, bei dem zehn Hähne um die Wette krähen durften. Am Ende gewann Klaus Hoffmanns Hahn. Das gute Wetter trug dazu bei, dass das Fest sehr gut besucht war. Musikalisch wurde es von der Nelly McBeal Band und Rü-Jupp-Mix bis in die Abendstunden begleitet.
Das Rosenfest wurde 2003 zum ersten Mal von Hans Staub auf seinem privaten Anwesen veranstaltet. Damals noch gedacht für eine akute Typisierungsaktion der Stefan-Morsch-Stiftung. Inzwischen reicht der Platz auf dem Anwesen bei weitem nicht mehr aus. Das Rosenfest findet seit einigen Jahren verbunden mit Spendenaktionen für die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland (EKKI) statt, wie Staub erklärte. Diese versucht nach eigenen Angaben mit ehrenamtlichem Engagement, an Krebs erkrankten Kindern und ihren Eltern den Aufenthalt und den Krankenhausalltag in der Kinderonkologie der Universitätsklinik in Homburg so angenehm wie möglich zu gestalten. 1996 wurde beispielsweise ein Wohnbereich für Eltern und Geschwister im Dachgeschoss der Orthopädie vom Verein eingerichtet. Außerdem wurde die psychosoziale Betreuung verbessert und die Nachsorge vor Ort ausgebaut. Der Spendenbeauftragte der Initiative EKKI, Rolf Neustraß, erklärte im Gespräch mit der SZ, wie dankbar er Staub für den Einsatz sei, welchen er seit Jahren mit seinem Fest für die Initiative leiste.
Aus diesem Grund ließ der Verein das Maskottchen der Initiative, den Teddybär Ekki, vom Kettensägekünstler Jörg Hammermeister aus Winterbach, aus Holz anfertigen. Dieser war auch mit einem Stand vertreten. Diesen Teddy bekommen die kleinen Patienten geschenkt, sobald sie auf der Klinik eintreffen. Er soll ein guter Freund und Seelentröster während der akuten Therapie sein. Die Holzfigur wurde Hans Staub überreicht.